Gestern war es schon nach 22 Uhr, als wir endlich zu Hause ankamen. Der erste Blick aus dem Fenster heute morgen zeigt die sattgrüne Wiese. Dazu die traumhaften gut zwanzig Grad, die draußen herrschen. Der Blick aus dem Flugzeug kurz nach dem Start in Moskau sah noch ganz anders aus:
Zwischen den Wäldern lag weißer Schnee auf den Feldern.
Erst gab es Kaffee und Butterbrot, dann ging es ans Auspacken.
Die Wasserflasche war im Koffer verstaut, sonst hätte sie nicht mitfliegen dürfen.
Bei der Hotelseife konnte ich dieses Mal nicht wiederstehen: Seife mit Milch und Honig, mit siebzigjähriger Tradition.
Gibt es unterwegs weder W-Lan noch Empfang, vergesse ich glatt, das Taschentelefon aufzuladen. Das muss erst mal an die Strippe, dann bin ich auch wieder erreichbar.
Nach zehn Tagen war auch der Kalender nicht mehr aktuell. Jetzt schon.
Das Mitbringsel für die Lieblingshausziege.
Ein blaues Tuch für mich. (Irgendwie sind die Farben gerade seltsam, diesen Rotstich hat das Tuch in Wirklichkeit nicht)
Der Salat im Frühbeet ist sehr schön gewachsen, während wir unterwegs waren.
Die Katz sitzt immer noch dort, wo sie hingehört. Hach, ist das schön, so nach einer Reise wieder zu Hause anzukommen.
Verbunden mit: Draußen nur Kännchen.