Das Wetter ist wunderbar, da liegt es nahe ein wenig aushäusig zu stöbern. Es gibt immer noch so viele Winkel in Franken, die ich näher kennenlernen möchte. Diesmal also Pottenstein. Hoch über dem Dorf Pottenstein thront die Burg Pottenstein: Die älteste Burg Frankens soll es sein. Hier war sogar schon die heilige Elisabeth, naja, zu Gast. Ihr Onkel, der Bischof in Bamberg war, wollte sie eigentlich nach dem Tod ihres Mannes wieder verheiraten. Sie wollte nur nicht…
Hier, in der Zehntscheune, wurde das Getreide nach der Ernte gelagert. Es sollte bis zur nächsten Ernte reichen – aber das war nicht immer der Fall.
Burg Pottenstein von etwas weiter weg gesehen: Links steht die Zehntscheune, rechts das Haupthaus der Burg.
Von oben lässt sich’s prima ins Tal gucken. Wenn nur der Auf- und Abstieg nicht wäre…
Auf der anderen Seite der Burg geht es auf alten Pfaden nach Gößweinstein. Damals gab es in den Tälern noch keine Straßen. In den Steinen hat sich die Bremsspur der Wagen tief eingeschliffen: Rechts ist sie gut zu sehen, die linke Spur ist vom Gras überwachsen.
Es ist Herbst – die Pilze sprießen. Dieses Mal bleiben sie allerdings alle stehen.
Oben an der Kapelle ist ein Labyrinth. Könnte man meditativ drin bis zur Mitte laufen – und wieder zurück.
Das sieht aus, als hätte der Baum Hunger gehabt und schon einmal mit Essen angefangen. Obs schmeckt?
Von der Sängerhütte aus kann ich in eines der Täler sehen.
Noch eine Stufe, und noch eine. Hört das denn irgendwann auch wieder auf?
Wer noch mehr Bilder vom 12. Oktober sehen möchte, kann das gerne und ausgiebig bei Draußen nur Kännchen machen. Dort gibt es noch viel mehr zu sehen.
Ja, ja, wenn das Treppensteigen nicht wäre, könnte man die schöne Aussicht noch mehr genießen. Aber wie heißt es so schön? Ohne Fleiß kein Preis. Liebe Grüße Edith
Für den Wieder-zurück-zur-Burg-Weg, weil dort schließlich das Auto stand, wählte ich sogar den steileren Weg. 🙂 Aber trotzdem bin ich jedes Mal heilfroh, wenn ich oben bin. Noch mehr Berge wäre – glaub ich mal – nichts für mich.
Liebe Grüße
Jaelle