Wir sind immer noch gut unterwegs und wenn nicht, dann gut im GesprĂ€ch. Da bleibt wenig Zeit zum Bloggen. Immerhin lade ich jeden Abend die Bilder von der Kamera auf den Laptop, schaue alles noch einmal an und freue mich ĂŒber das Erlebte.
Am 11. Tag waren wir in Afula, einer einigermaĂen groĂen Stadt in der NĂ€he unserer Unterkunft. Dort habe ich meine Nase in so viele GewĂŒrze gesteckt, dass ich bis zum Abend niesen musste.
Nach den EinkÀufen haben wir einen israelischen Döner, Schawarma genannt, gefuttert. Lecker.
Am nÀchsten Tag sind wir nach Caesarea gefahren. Auch hier haben die Römer Zeug hingebaut, das bis heute steht.
Doch Wind und Wetter haben schon gut an den Steinen genagt.
Wir gingen am Strand entlang, ich lief mit blanken FĂŒĂen im Mittelmeer und jedes Mal, wenn die Wellen kamen, zogen sie mir den Sand unter den Sohlen weg. Ein Berg mit Muscheln lieĂ uns zu Kindern werden, wir sammelten, schlieĂlich war eine schöner als die andere.
Heute fuhren wir mit dem Zug nach Tel Aviv. Zwar hatte das Kunstmuseum geschlossen – der Sonntag ist in Israel der MuseumsschlieĂtag analog unserem Montag – doch es stand noch genĂŒgend drauĂen herum. Eines der Kunstwerke hieĂ „Die Opferung des Isaak“: Statt des Sohnes opferte Abraham schlieĂlich einen Widder.
Verbunden mit: Cubus Regio und der Rostparade