(Ein Beitrag zu Frau Tonaris Rostparade, an der ich schon immer teilnehmen wollte, und dank des Beitrages vom Ackerbau in Pankow endlich auch daran gedacht hatte.)
Manche eisernen Geräte und Wetterhähne werden ja einfach vergessen, irgendwo im Graben entsorgt und rosten inmitten von Brennnesseln so vor sich hin, bis irgendwann ein Geologe des Wegs kommt und sich über den hohen Eisengehalt im Boden wundert, eine Mine eröffnet und tief schürft.
Für die rostenden Figuren im Hexengarten auf der Insel Mainau verwandelten sich rostende Einzelteile in passende Hexentiere: Eine Kobra sperrt ihr Maul weit auf, will Gift spritzen, doch die Tropfen bleiben an den Zähnen hängen. Und die Schnecke rollt auf rostigen Ketten. So ist sie geländegängiger unterwegs.
Die sind aber toll! Als ich das letzte Mal auf der Mainau war, gab’s die noch nicht. Liebe Grüße, Andreas
Dabei war ich vor inzwischen gut anderthalb Jahren dort. Also gefühlt schon eine Ewigkeit her. 🙂
Das letzte Mal war vor sieben Jahren (das vorletzte wohl vor 35 Jahren….)
Oh. Ja. Gut. Sieben Jahre sind für die Gestaltung eines Hexengartens wahrscheinlich eine gute Zeit 🙂
Ich freue mich sehr, dass Herr Ackerbau dich locken lockenkonnte, du nun auch dabei bist und mit uns rostest. Und mit diesen wunderbar phantasievollen Gebilden startest. Mainau scheint ja nicht nur wegen der vielen „Plüüüümschen“ eine Reise wert zu sein.
Auf Mainau gibt es vieles neben den Blümerchen zu sehen. 🙂 Leute zum Beispiel. Und Spatzen. Und Schmetterlinge. Nur leider wollen die immer so fürchterlich viel Eintritt haben.
Und dass ich es heute zur Rostparade geschafft habe, während ich sonst immer: Mist, wieder vorbei! gedacht habe, freut mich ebenfalls.
Wow, das sind ja sehr phantasievolle Figuren. Prima, dass du sie uns zeigst.
Liebe Grüße 🙂
Ich war von den Viecherln auch ganz hin und weg und hätte am liebsten, zuhause zurück, selbst welche gebastelt. Leider werfe ich dafür Dinge, die ich nicht brauche, viel zu schnell weg. 😉