November in der Alhambra
Ende des Jahres kehrt Stille ein,
sind die Rosen verblüht,
Duft und Blätter verweht.
Leises Lachen perlt noch durch die Räume,
eilt von Nische zu Nische,
tropft vom Stalaktitgewölbe herab,
lässt den Spiegel des Wassers zerspringen.
Dale limosna, mujer, que no hay en la vida nada como la pena de ser ciego en Granada.
Vers des Dichters Francisco Alarcón de Icaza
(Gib ihm ein Almosen, Frau,
denn es gibt im Leben kein schlimmeres Unglück, als blind zu sein in Granada.)
Verbunden mit: Frau Paulchen und dem #Frapalymo. Der Impuls stammt aus dem Gedicht „November“ von Rose Ausländer.
Verbunden mit: Frauke und ihrem Schwarzweißblick.
November in der Alhambra – ein wunderschöner Gedanke …
LG Aqually