Es muss schier unerträglich sein, explizit ungewollte Ratschläge und Handlungsanweisungen NICHT zu geben. Möchte mir nich jemand untersagen, schlechte Bücher fertigzulesen? Mail, DM, Mention, Insta? (Ich hab ja bestimmt nur aus Versehen die Kommentarfunktion im Blog abgestellt)
— Frau Bruellen (@FrauBruellen) August 16, 2020
Im Erteilen schlecht gemeinter Ratschläge sind manche Menschen Meister. Meinen sie es gut, und sind es sozusagen gute Vertraute, ist es fast noch schlimmer, dann kann man ihnen noch nicht einmal ganz herzhaft „Halt’s Maul“ sagen.
Immer dann, wenn andere besser wissen, was ich machen sollte, mĂĽsste, könnte, setzt bei mir automatisch ein: „jetzt erst recht“ ein. Das macht es nicht zwingend besser, vor allem dann nicht, wenn das GegenĂĽber doch mal Recht haben sollte. Was hilft, ist Abwarten. Tee trinken. Oder, wie die Schwiegermutter selig sagte: „das mendelt sich aus“.
Immerhin hat sich gegen Mittag der Regen verzogen, die Sonne scheint und selbstredend hätte ich meckern können, dass ich damit die Fenster auf der Westseite nicht putzen konnte. Mache ich aber nicht. Stattdessen habe ich mich auf die Terrasse gesetzt und das von A. empfohlene Buch „juristische Weltkunde“ gelesen, ein Buch, in dem Entwicklung und Struktur des juristischen Herrschaftswissens verständlich dargelegt wird. Sehr nett.
- Katzmatz ist wieder gesund. Seit Samstag braucht sie keine Antibiotika mehr, heute war Kontrolluntersuchung und die Tierärztin sehr zufrieden.
- Die vermutlich letzten frischen Erdbeeren in diesem Jahr gegessen. Reif, saftig und sehr lecker.
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