Da dachte ich, wenn mir schon auf Deutsch zu „Q“ nicht viel einfällt – und ich auch nicht so viele Dinge hier zur Verfügung habe, schaue ich einfach mal, was das kleine Wörterbuch des Mitreisenden zu diesem Buchstaben sagt und was ich hier finde. Zuerst kam der Schreck: Oh, die Wörterliste zum „Q“ ist ganz schön kurz. Aber mit quiosco aka Kiosk war trotzdem eines dabei, das sich nicht nur hervorragend einreiht, sondern sich hier auch gut fotografieren lässt. Denn Kioske gibt es hier, und zwar richtig schöne:
Da habe ich mich vor zwei Tagen doch richtig darüber gefreut, dass ich mein Stativ in diesem Urlaub nicht völlig umsonst eingepackt habe. Gestern waren wir unterwegs, stiegen gewissermaßen nach oben, und sahen von der alten Festung auf die Stadt und den Hafen hinunter. Auf dem Rückweg wunderte ich mich, dass eine Frau bei strahlendem Sonnenschein ihre Kamera auf ein Stativ bastelte.
Gut, ich hatte gerade ein Schattenplätzchen auf einem Mäuerchen, also sah ich weiter zu. Bei diesem strahlenden Sonnenwetter brauche ich alles, aber kein Stativ. Echtjetzmal. Aber manchmal bin ich auch einfach nur naiv, wie das nächste Bild zeigt:
Für ein Selfie sozusagen schleppte diese Dame das Stativ mit sich herum. Ja, diese Verwendung wäre mir nie im Leben eingefallen. Immerhin halte ich ja deswegen die Kamera lieber selbst in der Hand, damit es von mir weniger Bilder gibt. Gelegentlich macht der Mitreisende eines, das reicht dann auch. Aber selbstredend ist ein Stativ deutlich günstiger, als so ein Mitreisender: Es quatscht nirgends dazwischen, braucht nicht ständig eine Pause, will nichts zu essen und zu trinken und schnarcht auch nicht in der Nacht. Aber leider kann ich mit einem Stativ weder kuscheln, noch mich unterhalten. Da fahre ich dann doch lieber mit dem Mitreisenden.