Wenn es leise ist, und gerade keine Autos durch Uehlfeld rauschen, kann ich das Klappern hören. Sie klappern immer noch, die Störche, 17 Nester sollen es sein, der Mann hat elf davon gezĂ€hlt. In einigen von ihnen herrscht prallvolle Enge, ich meine, vier Störche in einem Nest, gibt es da nicht eine Ăberbelegung?
Wir sind wieder einmal auf dem Storchenlehrpfad unterwegs, so lang ist er schlieĂlich nicht. Nach zwei Stunden sind wir wieder am Voggendorfer Keller angelangt, wir trinken ein Hefeweizen und bekommen Blasmusik gratis. Vorher jedoch haben wir am Weiher gepicknickt, auch wenn dort noch gar kein Storch war.
Im nÀchsten Weiher schwimmt etwas, aber das ist auch kein Storch, das sind zwei schwarze SchwÀne. Eigentlich wollte ich ihnen ein wenig nÀher kommen, aber je nÀher ich kam, um so schneller schwammen sie weiter.
Die meisten Störche kann ich sehen, wenn ich den groĂen RasenmĂ€hern folge, mit denen die Bauern die Wiesen abmĂ€hen. Von diesen lassen sie sich ĂŒberhaupt nicht beeindrucken, sie hupfen ein kleines StĂŒckchen weiter und storchen weiter durch den Salat, Ă€h, das abgemĂ€hte Gras.
Das ist heute mein Beitrag zum SchwarzweiĂblick bei Frauke: LinkÂ
und zum Black & White bei Czoczo: Link.