Unsere Hauskatzen sind Einwanderer, die ursprünglich aus Afrika stammen und sich bereits im alten Ägypten in der Nähe der Menschen aufhielten. Als grundsätzlich soziale Wesen sind sie keine Einzelgänger, sondern lassen sich streicheln und schmusen sogar gerne mit ihrem Menschen.
Ganz anders die Wildkatzen, die auch dann nicht zahm werden, wenn sie von Menschen aufgezogen werden. Sie sind wirklich unverträgliche Einzelgänger, die gut versteckt im Wald leben. Im Nationalpark Hainich wohnen einige von ihnen, allerdings sind sie nur sehr selten für den Menschen sichtbar. Drei Wildkater sind im Wildkatzendorf Hütschenroda untergebracht, jeder in seinem eigenen Revier. Sind sie nicht im Versteck verschwunden, wo sie gerne lange schlafen, lassen sie sich beobachten. Besonders gut geht das zur Fütterungszeit, da tigern sie manchmal ausgiebig hin und her, bis es (tote) Küken und Mäuse zu futtern gibt.
Wer sich gerne am Projekt “Alles für die Katz” beteiligen möchte, kann das an jedem 1. und 15. des Monats machen. Einfach den eigenen Beitrag im Kommentar verlinken: Und schon freuen sich alle Katzenfans über schöne Bilder. Das von Kerstin gestaltete Logo darf sich auch jeder mitnehmen und verwenden, der bei “Alles für die Katz” dabei ist.